Gsell Sicherheit GmbH, Peleven Engineering, Lorenz Safety Pro Consulting und FireEx Consulting GmbH laden ein
Nächster Termin:
Donnerstag, 05. März 2026, 13:30 - 17:00
Hotel ASTORIA Olten
Fo·rum /ˈfoːrʊmFórum/ Substantiv Neutrum [das]
Geeigneter Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert.
Zu ausgewählten Themen werden kurze Einführungsreferate präsentiert und aktuelle Fragen aus der Praxis aufgeworfen. Die anschließende ausführliche Diskussion soll den Teilnehmenden Gelegenheit geben, ihre Erfahrungen zu den behandelten Themen auszutauschen. Es ist uns dabei ein Anliegen, bei aller notwendigen Detailpflege in Einzelfragen, Sicherheit immer auch als integrales Gesamtkonzept zu betrachten.
Bei neuen Verpackungsanlagen ist die EG-Konformität nach Maschinenrichtlinie selbstverständlich – doch wie lässt sich dieses Vorgehen auf komplexe Prozessanlagen der chemischen Industrie übertragen? Welche Pflichten gelten, wie wird die Gesamtkonformität hergestellt, und wo liegen die typischen Schnittstellenprobleme zwischen Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Betreiber? Der Beitrag führt in die Anforderungen der Maschinenrichtlinie ein, zeigt deren Relevanz für chemische Anlagen auf und diskutiert praxisnah, wie Konformitätsbewertung, Risikobeurteilung und Dokumentation effektiv umgesetzt werden können. Ziel ist es, Klarheit über Rollen, Verantwortlichkeiten und sinnvolle Vorgehensweisen zu schaffen – und typische Stolpersteine in Projekten rechtzeitig zu erkennen.
Elektrostatische Auf- und Entladungen werden in vielen Anlagenbereichen unterschätzt – besonders in Abwasser- und Abluftsystemen sowie in emaillierten Reaktoren. Dabei können sich gerade in solchen nichtleitenden Systemen unter bestimmten Betriebsbedingungen gefährliche Ladungen aufbauen, die zu relevanten Zündgefahren führen. Der Beitrag zeigt anhand praxisnaher Beispiele, wie und warum elektrostatische Aufladungen entstehen, welche Prozess- und Materialfaktoren das Risiko verstärken und weshalb vermeintlich unkritische Anlagenteile plötzlich gefährlich werden können. Abschliessend werden wirksame und bewährte Schutzmassnahmen vorgestellt, mit denen sich elektrostatische Risiken deutlich reduzieren und explosionsfähige Atmosphären sicher beherrschen lassen?
Ob in der Chemie, Verfahrenstechnik oder Versorgungstechnik – Pumpen sind unverzichtbar, bergen aber eine Reihe typischer Risiken. Szenarien wie Trockenlauf, Kavitation, Fremdkörperblockaden oder Dichtungsleckagen treten in vielen Anlagen auf und können sicherheitskritische Folgen haben. Der Beitrag stellt diese Szenarien systematisch dar, beschreibt Ursachen und Folgen und zeigt auf, wie sie in der Gefährdungsbeurteilung praxisgerecht berücksichtigt werden. Im Fokus stehen bewährte technische Massnahmen wie Überwachungen, Abschaltungen und regelmässige Prüfungen. Die Teilnehmer erhalten einen kompakten Überblick, wie sie mit überschaubarem Aufwand mehr Sicherheit im Pumpenbetrieb schaffen können.
Unkostenpauschale:
CHF 200 pro Teilnehmer/in
(Seminar-Anmeldung via FireEx)
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 19.02.2026.
Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl
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